Geschäftsprozess-Optimierung

Geschäftsprozessmodellierung
Eine grosse Mehrheit der Unternehmen tendiert heute schon zur Abstimmung von verschiedenen miteinander verbundenen Prozessen. Grosse Konzerne versuchen Prozess-Templates in den verschiedenen Regionen der Welt auszurollen, um weltweit gleiche Prozessaktivitäten zentral überwachen und steuern zu können. Aber auch in KMU’s wächst das Bedürfnis nach klar definierten Geschäftsprozessen zur Steuerung und Weiterentwicklung von internen und unternehmensübergreifenden Abläufen. Um Prozesse transparent und leicht verständlich zu machen benötigen wir eine gewisse Strukturierung in Ebenen. Dabei werden die oberen Ebenen Gesamtprozesse und Hauptgeschäftsprozesse relativ statisch gehalten hingegen die Detailprozesse in Flow-Diagrammen detailliert dargestellt. Zu Dokumentations- und Schulungszwecken in übersichtlicher Form z.B. mit BPMN2.0. Zur Geschäftsprozessoptimierung müssen noch Zeit-und Mengendaten ergänzt werden. Gelebte Kundenorientierung bedeutet, dass gerade diese Detailprozessebene flexibel an neue Rahmenbedingungen angepasst werden muss. Es empfiehlt sich somit auf die Unterstützung durch eine anwenderfreundlicher Software zu setzen.

Prozesskennzahlen
Geschäftsprozessmanagement bedingt Prozesskennzahlen. Die Messung der Leistungsfähigkeit ist für die wirksame Verbesserung von Prozessen fundamental notwendig. Das moderne Geschäftsprozessmanagement hat daher auch die Aufgabe, die erbrachten Prozessleistungen mit geeigneten Indikatoren zu messen, um so die Zielerreichung überwachen und steuern zu können.

Nach einer Einführung in die Grundlagen der Methoden, leiten wir Sie durch die drei wesentlichen Phasen des Prozessoptimierungszyklus:

Aufnahme und Analyse der Prozesse

  • Strukturierte Aufnahme der Geschäftsprozesse mittels Interview oder Workshop, Schwachstellen und Verbesserungspotentiale aufdecken, Kosten- und Leistungsdaten ergänzen.
  • Prozessmodellierung und Darstellung des Workflow, Funktionen und Verantwortlichkeiten

Optimierung

  • Entwicklung und Darstellung von Schlüssel-Kennzahlen, Zieldefinition
  • Gestaltung Soll-Prozesse mittels Knowhow der Fachkräfte und Erfahrung der Berater, Definition Sollzustand mit quantifizierter Soll-Leistung

Realisierung

  • Phase Einschwingen neuer Prozesse, Begleiten von Kompetenzaufbau beim Wegfall von Schnittstellen
  • Messen der Prozessleistungen, Anleitung zur Überwachung der Zielerreichung